Name des Charakters Tiberius Santino Di Stefano
Alter 31
Kurze Story Tiberius wurde am 28. März 1992 in Sizilien geboren. Sein Vater war ein hohes Tier in einer großen Feinkost Firma, auch seine Mutter arbeitete in dieser Firma und sie lebten gut damit. Sie verdienten recht gut und reisten viel in der Welt umher.
Zu mindestens sah es so nach außen hin aus. In Wirklichkeit gehörte sein Vater zu den Handlangern des Mafiabosses.
Als Tibi noch klein war, bekam er davon nichts mit, er hatte eine schöne Kindheit, ging ganz normal in eine öffentliche Schule und hatte einige Freuden.
Er blieb ein Einzelkind, seine Mutter wollte keine Kinder mehr haben, auch wenn es deswegen immer Stress mit seinem Vater gab. Tibi hätte sich gerne einen Bruder oder eine Schwester gewünscht.
Der kleine Sizilianer war recht beliebt und man mochte ihn, egal ob es die Familie war oder die Nachbarn. Auch in der Schule hatte er viele Freuden.
Aber jeh älter er wurde, um so weniger Leute wollten mit ihm was zu tun haben, es konnte nicht an ihm liegen. Aber er konnte ja nicht wissen, dass es so langsam die Runde machte. Worin sein Vater verstrickt war, ohne dass jemals einer öffentlich darüber gesprochen hatte.
Tibi war, was seine Sexualität anging, ein Spätzünder, alle anderen sahen mit 13/14 schon den Mädchen nach, es gab kaum ein anderes Thema. Der Junge Di Stefano hatte ganz andere Dinge in seinem Kopf, er wollte so schnell wie möglich Motorrad fahren und trieb sich mit seinen wenigen Freunden in den Wäldern herum, bauten ein Baumhaus und sie gingen Angeln.
Als er 15 war, merkte er, dass er mit Frauen gar nichts anfangen konnte, er interessierte sich eher für Männer. Was er am Anfang für sich behielt.
Als er nach Sydney ging, um ein Jahr hier zu wohnen und zu leben, änderte sich seine Meinung darüber. Er war schon immer gut in Sprachen und konnte schon immer gut Englisch sprechen. So fand er auch gleich Freunde und konnte hier in eine Highschool gehen.
Aber nach dem Jahr musste er zurück nach Sizilien und fing dort an zu studieren. Und ehe er sich dafür entschied, was für einen Beruf er mal erlernen würde, bekam er aus Zufall mit, für wen sein Vater in Wirklichkeit arbeitete. Er wollte damit nichts zu tun haben. Es kam zu einem großen Streit, aber am Ende willigten seine Eltern ein. Dass er zurück nach Australien in den Outback ziehen durfte, um dort ein eigenes Leben anzufangen, weit weg von Sizilien und den Machenschaften der Mafia.
Natürlich war ihm durchaus bewusst, dass sie ihn wohl immer im Auge behalten würden oder bald herausbekommen würden, wo es ihn hin verschlagen hatte.
Er besuchte auch immer mal wieder seine Familie, immerhin waren es seine Eltern und er liebte seine Mutter und sie wollte ihn doch auch ab und zu mal sehen.
Durch seine Freunde in Sydney, die er immer noch hatte, fand er schnell einen Job und arbeitete seit dem in Sydney im Zoo und kümmerte sich um die Raubkatzen.
5 Jahre arbeitete er nun schon als Tierpfleger. Er hatte eine eigene Wohnung. Nichts Besonderes, aber es war sein. Er war immer noch Single, er hatte seit er in den Australien wohnte, sein Schwul sein ausgelebt. Er hatte sich ausprobiert.
Er nahm kein Geld von seinen Eltern an, er wollte von dem schmutzigen Geld nichts haben. Daher musste er lange sparen, bis es so weit war und er sich eine kleine Reise auf einer Jacht buchen konnte. Sie waren nur ein dutzend junger Leute und der Kapitän und fuhren ein paar Wochen über die Meere und ankerten mal hier und mal da.
Als sie eines Tages an einer Insel ankerten beschlossen sie kurzfristig ein paar Tage hier zu bleiben, weil es hier so schön war.
Tibi hatte nichts dagegen einzuwenden, hier kannte ihn keiner, hier musste er keine Angst haben, dass die Leute seines Vaters ihn finden würden.
Er konnte sich noch an diese Insel erinnern, hatte sie mal in den Nachrichten gesehen, wegen eines dubiosen Bootcamps.
Sie blieben ein paar Tage am Strand und bauten sich hier Zelte auf. Eines Tages wurde es mysteriös. Als Tibi in seinem Zelt wach wurde, waren alle anderen weg. Die Jacht war weg, sie waren ohne ihn weiter gezogen. Er hatte letzte Nacht wohl zu tief ins Glas geschaut und hatte von der Aufbruchsstimmung nichts mitbekommen. Wahrscheinlich hatte er mal erwähnt, dass er gerne noch eine Weile hier bleiben wollte und sie hatten es für bare Münze genommen.
Er konnte die Jacht noch am Horizont schwimmen sehen, im ersten Moment wollte er dort anrufen, aber er hatte keinen Empfang. Dann beruhigte er sich und ließ sie ziehen. Warum nicht noch ein paar Wochen hier bleiben, hier war es schön. Neue Menschen kennenlernen und sollte er hier wegwollen. Würde er sicherlich einen Weg finden.
Avatar Tiago Zanini
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